Wozu brauche ich eigentlich einen Imagefilm?
In Zeiten der Digitalisierung kommt man als Unternehmer an einem Wort nicht vorbei: Imagefilme. Gleichzeitig stellt sich die Frage: „Wozu brauche ich eigentlich einen Imagefilm?“ Was diese besondere Filmart ausmacht und warum die Imagefilmproduktion unumgänglich ist, erklären wir in diesem Beitrag.
Warum Imagefilme so gut funktionieren
Schon lange haben digitale Medien die klassischen Printmedien abgelöst. Immer mehr Menschen aller Altersklassen verbringen ihre Zeit am Smartphone. Mit einem Klick sind Google und Co. aufgerufen und die Suche nach einem Unternehmen kann beginnen. Das Ziel ist es, immer schneller und kompakter an Informationen zu kommen – und dabei am besten noch unterhalten zu werden. Imagefilme verhelfen dazu, relevante Informationen, wie eine Art Visitenkarte, zusammenzufassen. Dadurch haben sie einen entscheidenden Vorteil gegenüber Texten, sich kaum jemand komplett durchliest. Gerade in solchen Zeiten und bei solchen Gewohnheiten, sind Imagefilme eine wahre Goldgrube. Binnen Minuten gelingt es einem Unternehmen sich vorzustellen und zu positionieren. Die dadurch entstandenen Emotionen schaffen es sich in die Köpfe potenzieller Kunden einzubrennen. Informationen werden so schneller verarbeitet und erzielen dadurch eine nachhaltige Wirkung.
Imagefilm vs. Werbefilm: Wo ist der Unterschied?
Imagefilme werben für ein Unternehmen. Wo ist also der Unterschied zum Werbefilm? Ein Imagefilm unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von klassischen Werbefilmen. Es wird kein Produkt gezielt in den Vordergrund gestellt. Leistungen werden grob skizziert, aber nicht genauer erläutert. Was im Fokus steht, sind die Unternehmenswerte. Die Frage danach, was das Unternehmen ausmacht und von den Mitbewerbern unterscheidet, wird beantwortet. Ebenso sind Imagefilme dazu in der Lage, viele Bereiche gleichermaßen abzudecken. Sieht beispielsweise ein potenzieller Bewerber diesen Emotionen auslösenden Film, so ist er eher dazu geneigt sich zu bewerben, um ein Teil des Teams zu werden, als bei einer klassischen Anzeige. Anders als bei Recruiting Filmen, die ausschließlich auf die Gewinnung neuer Mitarbeiter ausgerichtet sind, steigern Imagefilme das Interesse potenzieller Bewerber ganz nebenbei.
Auch auf den sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram, funktioniert ein Imagefilm gut. Nutzt man außerordentliche Stilmittel und eckt mit dem Imagefilm sogar etwas an, ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Film viral geht um einiges höher. Das Unternehmen wird in das Bewusstsein der Menschen gerufen, ohne einen offensichtlichen Werbecharakter an den Tag zu legen. Zuschauer sympathisieren mit dem Unternehmen und den Mitarbeitern und sind dazu geneigt sich bei Bedarf an das Unternehmen zurückzuerinnern und die Dienste in Anspruch zu nehmen, selbst wenn dies zu einem späteren Zeitpunkt geschieht.
Ein Imagefilm sagt mehr als tausend Worte
Ein Imagefilm vermittelt vor allem eins: das Image! Es kann im Vorfeld gut überlegt und frei entschieden werden, wie das Unternehmen portraitiert werden möchte und wie dies am besten umgesetzt werden kann. Dabei ist es wichtig zu beachten, das Alleinstellungsmerkmal gekonnt herauszufiltern und dieses dazu einzusetzen, sich von der breiten Masse zu unterscheiden. In diversen weiteren Formaten der Filmproduktion wie Event-Aftermovies, Social-Media-Kurzfilmen und Produkt- sowie Werbefilmen kann detaillierter in gewisse Thematiken eingetaucht werden. Bei einem Image geht es somit vor allem darum, Emotionen zu erzeugen und allgemeine Informationen zu vermitteln. Emotionen, die ausgelöst werden, können lustig und rührend sein, aber auch Spannung erzeugen. Ein Familienunternehmen punktet z. B. oft durch klassische Werte, wie Zusammenhalt oder Wärme und Liebe zum Unternehmen. Start-Ups können hingegen eher mit Humor oder „Out of the box“-Ideen punkten. Bei einem Imagefilm kann sich jedes Unternehmen so zeigen, wie es wahrgenommen werden möchten – der Fantasie und den Emotionen sind keine Grenzen gesetzt!
Unterm Strich bedeutet das:
Ohne Imagefilme ist es in der heutigen Zeit kaum möglich, sich auf dem Markt zu etablieren. Selbst jahrelang bestehende Unternehmen sind darauf angewiesen auf diesen Langzeit-Trend aufzuspringen und sich somit in die Köpfe der digitalen Generation zu brennen. Imagefilme sind die Visitenkarten von heute und das darf nicht unterschätzt werden!